Unser Organismus wird immer häufiger durch gesundheitsschädigende Einflüsse belastet. Mit zunehmendem Alter erhöhen sich die Risikofaktoren an Diabetes, erhöhten Blutfettwerten oder Bluthochdruck zu erkranken. Stress, Nikotin und Alkohol tun ihr Übriges.
Ozon ist ein farbloses Gas mit charakteristischem Geruch, welches z. B. bei ultravioletter Strahlung entsteht und als Ozonschicht in der Atmosphäre bekannt ist. Das für medizinische Heilzwecke verwendete Ozon ist eine Mischung aus reinstem Sauerstoff.

Wirkung und Anwendungsmöglichkeiten der Ozon-Therapie

Ozon hat eine stark ausgeprägte pilztötende, bakterientötende und vireninaktivierende Wirkung (z. B. bei Herpes, Hepatitis), warum es sich auch bei der Behandlung zur Wundreinigung und zur Desinfektion von infizierten Wunden gut eignet, wie zum Beispiel einem Raucherbein (offenes Bein, Ulcus cruris). Des Weiteren verbessert dies die Gewebeversorgung mit Sauerstoff und die Fließeigenschaften des Blutes. Ozon hemmt Entzündungen und reduziert dadurch Schmerzen.

Weitere Einsatzmöglichkeiten der Ozontherapie

  • bei rheumatischen Erkrankungen, Gelenkschmerzen
  • bei Stoffwechselstörungen zur Verbesserung des Stoffwechsels der Zellen
  • zur Stimulierung des Immunsystems
  • Behandlung von Krampfadern
  • bei Asthma und Allergien
  • bei chronischen Erkrankungen
  • zur Unterstützung bei der Entgiftung der Leber

Für die Eigenbluttherapie ist die Ozontherapie ebenfalls eine gute Anwendungsmöglichkeit. Hier wird mit Hilfe der Sauerstoffbehandlung (Ozon-Sauerstoffgemisch) die Bluteigenschaft der roten Blutkörperchen verbessert. Das führt dazu, dass der Sauerstoff vom Gewebe leichter aufgenommen und optimierter transportiert wird.

Die Ozontherapie kann innerlich und äußerlich bei verschiedenen Erkrankungen angewendet werden und bietet eine nebenwirkungsfreie Vorbeugung vor Erkrankungen.

Es gibt allerdings auch einige Krankheiten, bei denen die Ozontherapie nicht angewendet werden darf.

Hierzu zählen u. a.

  • Schilddrüsenüberfunktionen (Hyperthyreose),
  • Epilepsie,
  • bei Einnahme von Blutverdünnern,
  • Unverträglichkeit gegen Ozon,
  • nach einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt,
  • Blutvergiftung (Sepsis) und
  • Bluterkrankheit/Organblutungen.

Ebenso sollten Schwangere, Kinder unter 14 Jahren sowie Stillende von einer Therapie ausgenommen werden, da dazu nicht genügend Erfahrungen vorliegen.

Wie wendet man eine Ozontherapie an?

Die Sauerstoff-Ozontherapie kann auf verschiedene Art durchgeführt werden. Die Anwendungsformen richten sich vor allen nach der vorliegenden Erkrankung. So sind zum Beispiel direkte Injektionen mit einer kleinen Menge an medizinischem Ozon

  • subkutan (unter die Haut),
  • intravenös (in die Vene)
  • oder auch intramuskulär (in den Muskel) möglich.

Mögliche Nebenwirkungen

Etwaige Nebenwirkungen, die unter einer Ozontherapie stattfinden können, sind ein Hämatom (blauer Fleck) oder Schmerzen an der Einstichstelle bei Injektionen.

Die Ozon-Eigenblut-Behandlungen können zu

  • Müdigkeit,
  • Kopfschmerzen,
  • Schwindel
  • und Übelkeit führen.

Möchten Sie mehr über die Ozontherapie erfahren? Rufen Sie mich gerne an.

Ihr Peter Weber

Canva © Henadzi Pechan

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