Allgemeine Geschäftsbedingungen

von autoimmun-balance.de

für Autoren-Mitgliedschaften

  1. Geltungsbereich
    1. Anbieter der Webseite autoimmun-balance.de ist Marion Bunse, Erwitter Straße 105, 59557 Lippstadt.
    2. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend: „AGB”) gelten für die Nutzung der Online-Plattform www.autoimmun-balance.de (nachfolgend: “Anbieter”) sowie für die Vertragsanbahnung und das Zustandekommen des Vertrages über alle Rechtsgeschäfte zwischen autoimmun-balance.de und dem Nutzer, der die Angebote des Anbieters in Anspruch nimmt (nachfolgend: „Nutzer”).
    3. Allgemeine Geschäftsbedingungen, die diesen AGB entgegenstehen, d.h. von ihnen abweichen, werden ohne eine ausdrückliche Zustimmung des Anbieters nicht Vertragsbestandteil. Eine Zustimmung seitens des Anbieters wird nicht bereits dadurch erteilt, dass der Anbieter in Kenntnis der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Nutzers Aufträge entgegennimmt, Leistungen erbringt oder direkten oder indirekten Bezug auf Dokumente oder Nachrichten nimmt, welche die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Nutzers oder Dritter enthalten oder auf diese verweisen.
    4. Das Angebot von autoimmun-balance.de bezüglich der Mitgliedschaften richtet sich ausschließlich an Unternehmer i.S.d. § 14 BGB.
    5. Unternehmer im Sinne des § 14 BGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

 

 

 

  1. Ausrichtung von autoimmun-balance.de
    1. autoimmun-balance.de versteht sich als Gesundheitsportal für Autoimmunerkrankungen. Der Blog soll Autoimmun-Betroffenen bei der Suche nach Ursachen und Behandlungen ihrer Erkrankungen helfen.
    2. Der Blog und die dort enthaltenen Beiträge sollen Autoimmun-Betroffenen Hilfestellungen geben und bieten eine Vielzahl von Themen an, um Autoimmun-Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.
    3. autoimmun-balance.de und der zugehörige Blog sind keine Fachinformationsdienste und bieten insbesondere keine vom Anbieter auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität geprüfte Inhalte.
    4. autoimmun-balance.de distanziert sich in jeglicher Art von Heilversprechen. Die in diesen Beiträgen dargestellten Beispiele spiegeln ausschließlich eigene Erfahrungen der Experten wider. Die Richtlinien dieser Programme, Bücher und sonstigen Inhalte sind nicht dazu gedacht, die Ratschläge eines Arztes, den persönlichen Glauben oder den gesunden Menschenverstand zu ersetzen. Ob eine Methode, ein Supplement oder eine Vorgehensweise sinnvoll für eine Genesung ist, muss immer individuell mit einem Arzt oder Therapeuten besprochen werden.

 

  1. Autoren-Mitgliedschaft

Die aktuellen Mitgliedschaftsgebühren, die momentan verfügbaren Mitgliedschaftsmodelle sowie die zugehörigen Laufzeiten können Sie einsehen.

 

  1. Zugang und Nutzung der Autoren-Rechte
    1. Nur volljährigen, voll geschäftsfähigen natürlichen Personen und juristischen Personen ist der Zugang und die Nutzung zu der Autoren-Mitgliedschaft gestattet. Hierbei muss es sich um Unternehmer im Sinne von § 14 BGB handeln. Um den Zugang und Nutzung zu den Autoren-Rechten zu erlangen, muss ein Abonnement abgeschlossen werden.
    2. Die Nutzung der Autoren-Mitgliedschaftsrechte setzt voraus, dass der Nutzer erfolgreich ein Konto (nachfolgend: „Benutzerkonto“) registriert.

 

  1. Umfang der Autoren-Rechte
    1. Die Autoren-Mitgliedschaft umfasst verschiedene Funktionen, die nach erfolgreichem Abschluss einer Mitgliedschaft genutzt werden können. Das Angebot im Rahmen der Autoren-Mitgliedschaften hängt von dem jeweiligen Modul (Standard oder Premium) ab, das von dem Nutzer gebucht wird.
    2. autoimmun-balance.de bemüht sich, die Anwendungen für die Nutzer auf der Webseite stets verfügbar zu halten. Eine durchgehende Verfügbarkeit kann jedoch nicht gewährleistet werden. Der Anbieter ist jederzeit berechtigt, die Anwendungen ganz, teilweise oder für einzelne Nutzer zu sperren. Wenn möglich, soll der Anbieter auf anberaumte Wartungsarbeiten hinweisen, die eine länger andauernde Nichtverfügbarkeit bedeuten.

 

  1. Nutzungsrechte und inhaltliche Verantwortung
    1. Beiträge, insbesondere Blog-Beiträge, die der Nutzer mithilfe des Blogs bzw. der Plattform erstellt bzw. veröffentlicht, sind die Inhalte des Nutzers. Der Nutzer erteilt dem Anbieter eine nicht ausschließliche, weltweite, kostenlose, unwiderrufliche, unterlizenzierbare und unbefristete Lizenz zur Nutzung, Anzeige, Bearbeitung, Modifizierung, Vervielfältigung, Verbreitung und Speicherung für die auf dem Blog eingestellten Inhalte, soweit es für die Erbringung der Leistungen des Anbieters erforderlich oder hilfreich ist. Das Recht umfasst alle bekannten und unbekannten Nutzungsarten.
    2. Der Anbieter ist für die vom Nutzer eingestellten Inhalte nicht verantwortlich. Mögliche wettbewerbsrechtliche, urheberrechtliche, markenrechtliche, datenschutzrechtliche oder sonstige Rechtsverstöße durch diese Inhalte liegen in der Verantwortung des Nutzers.

 

  1. Pflichten des Nutzers
    1. Der Nutzer ist verpflichtet, bei der Nutzung von autoimmun-balance.de, insbesondere der Blogfunktionen, die geltenden Gesetze zu beachten und insbesondere Rechte Dritter nicht zu verletzen.
    2. Für den Nutzer besteht die Pflicht, bei seiner Registrierung wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Im Rahmen der Anmeldung zur Autoren-Mitgliedschaft hat der Nutzer die im entsprechenden Menü geforderten Mindestangaben zu machen. Der Anbieter behält sich vor, weitere Informationen oder Unterlagen, die im Rahmen der Vertragsbeziehung oder aufgrund rechtlicher Vorgaben erforderlich sind oder von externen Zahlungsdienstleistern vorausgesetzt werden, einzufordern.
    3. Die Rechnungen werden auf Basis der von dem Nutzer hinterlegten Pflichtangaben automatisiert erstellt. Sollten Korrekturen erforderlich werden, die der Nutzer zu vertreten hat und die zu einem Mehraufwand führen, ist der Anbieter berechtigt, diesen Aufwand in angemessener Höhe dem Nutzer in Rechnung zu stellen.
    4. Der Nutzer hat Änderungen seiner Daten und/oder seiner steuerlichen Verhältnisse (insbesondere: Adresse, Name, Telefonnummer, E-Mail, Sitz, Kontodaten) in seinem Account unverzüglich anzupassen oder, sofern es technisch nicht möglich ist, den Anbieter hierüber zu informieren. Sollten dem Anbieter Kosten entstehen, weil diese Daten durch den Nutzer nicht aktuell gehalten werden, behält sich der Anbieter vor, diese Kosten dem Nutzer in Rechnung zu stellen.
    5. Der Nutzer ist verpflichtet, sämtliche Passwörter und/oder Registrierungsdaten geheim zu halten und nur solchen Personen zugänglich zu machen, die von dem Nutzer hierzu wirksam bevollmächtigt wurden. Der Nutzer hat den Anbieter unverzüglich in Kenntnis zu setzen, wenn er Anhaltspunkte dafür hat, dass Zugangsdaten nicht berechtigten Dritten bekannt geworden sein könnten oder widerrechtlich von Dritten genutzt werden. Der Nutzer wird in einem solchen Fall unverzüglich geeignete Maßnahmen (z.B. Sperrung des Nutzerkontos oder Änderung der Zugangsdaten) ergreifen, um eine widerrechtliche Nutzung zu verhindern bzw. abzustellen.
    6. Der Nutzer verpflichtet sich, keine Inhalte auf dem Blog einzustellen, die gegen geltendes Recht oder gegen diese AGB verstoßen.

 

  1. Rechte des Anbieters bei Pflichtverletzungen durch den Nutzer
    1. Der Anbieter hat das Recht, bei Verstößen gegen gesetzliche Vorschriften oder gegen diese AGB nach seinem Ermessen Maßnahmen gegen den betreffenden Nutzer zu ergreifen.
    2. Der Anbieter behält sich unbeschadet sonstiger Rechte und Ansprüche insbesondere die Sanktionen (1) Löschung von Blog-Beiträgen oder sonstigen vom Nutzer eingestellten Inhalten; (2) Ausschluss des Nutzers von bestimmten Anwendungen; (3) vorübergehende oder dauerhafte Sperrung des Nutzers vor.
    3. Der Anbieter schränkt die Begrenzung oder Aussetzung zeitlich und im Umfang insoweit ein, wie es nach den Umständen des Einzelfalles vertretbar und in Anbetracht der vom Nutzer begangenen Pflichtverletzung erforderlich ist. Der Anbieter ist berechtigt, die Verknüpfung zu rechtswidrigen Seiten oder die Einbindung rechtswidriger Inhalte unverzüglich zu unterbinden. Wenn sich eine Gefahr im weiteren Verlauf als unbegründet darstellt, hebt der Anbieter die vorgenommenen Maßnahmen, insbesondere Sperrungen, auf.
    4. Im Fall der Sperrung seines Benutzerkontos durch den Anbieter, ist der Nutzer nicht berechtigt, die Dienste des Anbieters weiterhin zu nutzen, auch nicht über ein anderes oder neues Benutzerkonto. Diese AGB bleiben auch nach der Sperrung durch den Anbieter für den Nutzer gültig.
    5. Kommt der Nutzer einer Aufforderung des Anbieters hinsichtlich des Abstellens eines Verstoßes nicht nach oder erbringt er nicht den Nachweis der Rechtmäßigkeit seines Handels oder Unterlassens, ist der Anbieter berechtigt, den Vertrag ohne Einhaltung einer weiteren Frist außerordentlich zu kündigen.

 

  1. Preise und Zahlungsbedingungen
    1. Der Nutzer ist verpflichtet, die angegebenen Vergütungen für die Leistungen, welche er in Anspruch nimmt, im Voraus zu zahlen.
    2. Leistung in Bezug auf die Nutzung von Premium-Mitgliedschaften werden im Abonnement-Modell abgerechnet. Leistungen in Bezug auf die Standard-Mitgliedschaft wird als einmalig zu zahlender Betrag abgerechnet. Transaktionsbasierte Gebühren fallen nur nach Nutzung an.
    3. Am 1. jeden Monats stellt der Anbieter dem Nutzer die Rechnungen. Dabei wird die Nutzung der Mitgliedschaften jeweils im Voraus in Rechnung gestellt.
    4. Die monatlichen Rechnungen bekommt der Nutzer per E-Mail zugesendet. Alle Rechnungen sind mit der Rechnungseinstellung zur Zahlung fällig.
    5. Gerät der Nutzer in Zahlungsverzug oder sonst in Verzug, ist die Verpflichtung des Anbieters zur Leistungserbringung ausgesetzt; es sei denn, eine solche Aussetzung ist für den Nutzer unzumutbar. Letzteres ist z.B. der Fall, wenn der ausstehende Betrag summenmäßig relativ gering ist. Der Anbieter ist insoweit berechtigt, seine Leistungen zurückzuhalten, zu unterbrechen oder vollständig einzustellen, ohne zum Ersatz eines dem Nutzer ggf. hieraus entstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Die Rechte gelten unbeschadet der unter 11. stehenden Haftungsregeln.
    6. Der Nutzer ist nicht berechtigt, gegenüber Zahlungsansprüchen des Anbieters ein Zurückbehaltungsrecht geltend zu machen oder aufzurechnen; es sei denn, es handelt sich um unstreitige oder rechtskräftig festgestellte Gegenforderungen.
    7. Wird ein vom Nutzer erteiltes SEPA-Lastschriftmandat oder eine Kreditkartenzahlung ohne rechtlichen Grund gekündigt bzw. storniert, trägt der Nutzer die hierdurch entstandenen Kosten, wie z.B. die Rücklastschriftgebühren der ausstellenden Bank.

 

 

  1. Kostenlose Testmitgliedschaft (Premium Autoren-Mitgliedschaft)

Der Anbieter räumt die Möglichkeit einer 30-tägigen, kostenfreien Testphase ein. Der Funktionsumfang der Testphase bietet einen Vorab-Einblick in bestimmte Funktionalitäten der Premium Autoren-Mitgliedschaft. Nach Ablauf der Testphase beginnt die Premium Autoren-Mitgliedschaft zu den in diesen AGB, insbesondere unter 11. (3) geregelten Konditionen. Der Nutzer ist berechtigt, das Vertragsverhältnis bis zu einem Tag vor Ablauf der Testphase zu kündigen. Im Fall einer ordnungsgemäßen Kündigung endet das Vertragsverhältnis nach Ablauf der Testphase. Für die Kündigung gilt die Textform.

 

  1. Vertragslaufzeit und Kündigung
    1. Die Laufzeit einer Mitgliedschaft beginnt mit der Aktivierung der jeweiligen Mitgliedschaft. Der Nutzer erhält zum Zeitpunkt der Mitgliedschafts-Buchung eine vom System automatisch generierte E-Mail-Bestellbestätigung.
    2. Die Standard Autoren Mitgliedschaft wird für unbestimmte Zeit geschlossen.
    3. Die Dauer der Premium Autoren Mitgliedschaft beträgt zwölf Monate. Danach verlängert sich die Mitgliedschaft jeweils für ein weiteres Jahr, wenn sie nicht von einer der Parteien mit einer Frist von vier Wochen zum Ablauf der Grundlaufzeit gekündigt wird. Der Nutzer wird über diese Verlängerung und den jeweiligen neuen Vertragsbeginn per E-Mail informiert. Die automatisch verlängerte Mitgliedschaft kann der Nutzer ebenfalls mit einer Frist von einem Monat zum Ablauf der Vertragsdauer kündigen. Vor Ablauf der jeweiligen einjährigen Vertragsdauer bzw. der geltenden Kündigungsfrist von vier Wochen zum Ablauf der Vertragsdauer erhält der Nutzer von dem Anbieter eine automatische Benachrichtigung über das konkrete Vertragsende. Eine Kündigung bedarf der Textform (z.B. Brief oder E-Mail).
    4. Das Recht der Parteien zur außerordentlichen Kündigung der Mitgliedschaft aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
    5. Im Falle der Kündigung der Mitgliedschaft das Nutzers, hat der Anbieter das Recht, alle zu dem Nutzer gespeicherte Daten, Dateien und andere Informationen ohne weitere Benachrichtigung gegenüber dem Nutzer unverzüglich zu löschen. Der Nutzer ist verpflichtet alle Mitgliedschaftsgebühren bis einschließlich des Kündigungsdatums zu bezahlen.
    6. Der Anbieter behält sich das Recht vor, das Nutzerkonto zu löschen, sofern der Nutzer oder von ihm autorisierte Benutzer, wie z.B. Teammitglieder, mehr als 12 Monate inaktiv sind, d.h. sich innerhalb von 12 Monaten nicht in dem jeweiligen Nutzerkonto eingeloggt haben.

 

  1. Haftung und Verjährung
    1. Für Ansprüche aufgrund von Schäden, die durch den Anbieter, seine gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen verursacht wurden, haftet der Anbieter stets unbeschränkt
      1. bei einer Garantieübernahme;
      2. bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit;
      3. bei einer schuldhaften Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht wird und auf deren Einhaltung der Nutzer regelmäßig vertrauen darf (Kardinalspflicht);
      4. bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Anbieters.

Im Übrigen sind Ansprüche auf Schadensersatz ausgeschlossen.

    1. Hafter der Anbieter gemäß 12.(1) c. für die Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, ohne dass grobe Fahrlässigkeit der Vorsatz vorliegen, so ist die Haftung der Höhe nach auf den typischen und vorhersehbaren Schaden begrenzt.
    2. Im Falle einer Haftung für den Verlust von Daten und Programmen und deren Wiederherstellung haftet der Anbieter nur insoweit, als dieser Verlust nicht durch angemessene Vorsorgemaßnahmen des Nutzers, insbesondere die ordnungsgemäße und regelmäßige Anfertigung von Sicherheitskopien aller Daten und Programme, vermeidbar bzw. eine Wiederherstellung mit vertretbarem Aufwand möglich gewesen wäre.
    3. Schadensersatzansprüche gegen den Anbieter sowie gegen dessen Mitarbeiter oder Beauftragte verjähren grundsätzlich ein Jahr nach ihrer Entstehung. Dies gilt nicht für Schadensersatzansprüche, die (a) durch vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen entstehen oder (b) die aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit resultieren, oder (c) bei arglistigem Verschweigen eines Mangels oder der Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit, oder (d) nach dem Produkthaftungsgesetz.

 

  1. Anpassung der AGB 

Der Anbieter ist bezüglich Änderungen des Vertrages, die das Äquivalenzverhältnis nicht erheblich zu Lasten des Nutzers beeinträchtigen, berechtigt, dem Nutzer mit mindestens vier Wochen vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des vorgesehenen Inkrafttretens der Änderungen ein entsprechendes Änderungsangebot gemäß § 126b BGB (per E-Mail) zu unterbreiten. Der Nutzer ist berechtigt das Angebot bis zu dem anberaumten Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderungen diese anzunehmen oder abzulehnen. Die Änderungen gelten vom Nutzer als angenommen, wenn dieser seine Ablehnung nicht bis zu dem vorgesehenen Zeitpunkt des Inkrafttretens mitgeteilt hat. Der Anbieter wird den Nutzer in dem Änderungsangebot ausdrücklich auf diese Genehmigungswirkung hinweisen.

  1. Datenschutz
    1. Soweit der Anbieter oder der Nutzer im Rahmen der Leistungserbringung personenbezogene Daten verarbeiten, werden beide Parteien die geltenden Datenschutzgesetze einhalten. Der Anbieter hat einen eigenen Datenschutzbeauftragten, welcher bei Fragen zum Datenschutz unter datenschutz@topteam.de zu erreichen ist.
    2. Der Nutzer ist insbesondere verantwortlich i.S.d. Art. 4 Nr. 7 DSGVO für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen seiner Angebots-Webseiten und seiner anderweitigen Nutzung der Plattform. Dementsprechend ist, wenn z.B. der Nutzer bei der Abwicklung einer Bestellung für einen Kunden versehentlich den Namen und die E-Mail-Adresse eines anderen Kunden offenlegt, der Nutzer und nicht der Anbieter für die unberechtigte Offenlegung verantwortlich. Für den Fall, dass der Nutzer im Zusammenhang mit der Nutzung der Plattform oder diesen AGB einen Datenschutzverstoß begeht (z.B. Offenlegung von Kundendaten) und der Anbieter hierfür in Anspruch genommen wird, stellt der Nutzer den Anbieter von sämtlichen Schäden (z.B. Kosten/Bußgeldern) frei. Der Freistellungsanspruch besteht nicht, wenn der Nutzer den Datenschutzverstoß nicht zu vertreten hat.
    3. Die Erfüllung des Vertrages kann es erforderlich machen, dass der Anbieter mit personenbezogenen Daten umgeht, für die der Nutzer als Verantwortlicher im Sinne des Art. 4 Ziff. 7 der DSGVO fungiert, z.B. bei Daten der Kunden des Nutzers. Soweit der Anbieter im Rahmen der Leistungserbringung i.S.d. Art. 28 DSGVO personenbezogene Daten im Auftrag des Nutzers verarbeitet, richtet sich die Verarbeitung nach einem zwischen den Parteien geschlossenen Auftragsdatenverarbeitungsvertrag, der ein integraler Bestandteil dieser AGB ist.

 

  1. Datensicherung

Datensicherungen werden von dem Anbieter entsprechend den Vorgaben der DSGVO durchgeführt. Darüberhinausgehende weitere Datensicherungen finden nicht statt.

 

  1. Rechtsnachfolge

Der Anbieter hat die Berechtigung, die sich aus dem Vertrag mit dem Nutzer ergebenden Rechte und Pflichten auf einen Dritten zu übertragen. Über eine Übertragung wird der Nutzer mindestens vier Wochen vor der Übermittlung in Textform gem. § 126b BGB informiert. In dem Fall einer Übertragung durch den Anbieter hat der Nutzer ein außerordentliches Kündigungsrecht. Die Kündigung muss binnen 14 Tagen nach Zugang der Mitteilung über die Übertragung bei dem Anbieter in Textform eingehen. Eine diesbezügliche außerordentliche Kündigung wird zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Übertragung auf den Dritten.

 

  1. Abtretung

Der Nutzer ist nur nach vorheriger schriftlicher Einwilligung des Anbieters berechtigt, die sich aus dem Vertrag ergebenden Ansprüche oder Rechte gegen den Anbieter abzutreten. Sofern der Anbieter Ansprüche oder Rechte aus der vertraglichen Beziehung mit dem Nutzer abtreten sollte, gilt die vorstehende Regelung zur Rechtsnachfolge.

 

  1. Gerichtsstand und anwendbares Recht
    1. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
    2. Sofern der Nutzer Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis der Sitz des Anbieters. Diese Gerichtsstandsvereinbarung gilt auch, wenn der Nutzer (a) keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat oder (b) nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Geltungsbereich der ZPO verlegt oder (c) sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Der Anbieter ist zudem berechtigt, auch am allgemeinen Gerichtsstand des Nutzers zu klagen.

 

  1. Schlussbestimmungen
    1. Erfüllungsort ist der Sitz des Anbieters.
    2. Der Anbieter ist berechtigt, seine Leistungen in Übereinstimmung mit dem Datenschutzrecht ganz oder teilweise durch Dritte als Unterauftragnehmer (Subunternehmer) zu erbringen. Unterlagen, Informationen und Daten des Nutzers und seiner Mitarbeiter dürfen, soweit für den Anbieter zur Erfüllung der Leistung erforderlich, diesen Subunternehmern zugänglich gemacht werden.
    3. Sollten einzelne Bestimmung dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dieses Vertrages nicht. Anstelle der unwirksamen Bestimmung soll eine wirksame Bestimmung treten, die dem Sinn und wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommt. Erweist sich der Vertrag als lückenhaft, gelten die Bestimmungen als vereinbart, die dem Sinn und wirtschaftlichen Zweck des Vertrages entsprechen und im Falle des Bedacht Werdens vereinbart worden wären.